Um die Abgabe von Angeboten mit unzureichendem Lohnverrechnungssatz zu verhindern, wurde in den Einstellungen zum Dokument eines Vorganges zwei neue Parameter eingeführt: Mindest-LVS und Soll-LVS.

Die Vorgabewerte können pro Dokument eingestellt werden. Idealer Weise werden sie aber schon im Kalkulationsschema in den Stammdaten hinterlegt. Hier kann auch eine Differenzierung zwischen unterschiedlichen Profitcentern vorgenommen werden.

Sind nun in einem Angebot auch Stunden kalkuliert, wird der daraus resultierende LVS mit den Vorgabewerten verglichen. Je nach Ergebnis erscheint ggf. eine Kalkulationswarnung im rechten Infobereich.

- Liegt der LVS über dem Soll-LVS, erfolgt keine Meldung, alles ist in Ordnung. - Liegt der LVS zwischen Mindest-LVS und Soll-LVS, kann das Angebot nur mit Bestätigung eines entsprechend berechtigten Mitarbeiters gedruckt werden. - Liegt der LVS unter dem Mindest-LVS, ist keine Ausgabe des Angebotes möglich. Die Kalkulation muss überarbeitet werden.

Sollten in einem Angebot keine Stunden kalkuliert sein (der LVS ist 0), gibt es derzeit keine entpsprechende Kontrollhilfe.